Wir sind ein Hersteller von individuellen Keilriemenscheiben nach DIN 2211 / DIN 2217 in allen gängigen Profilen (z. B. SPZ, SPA, SPB und SPC) bis zu einem Durchmesser von 2.500 mm.
Mit unserem optimalen Formprozess können wir flexibel, schnell und ohne Modellkosten alle Riemenscheiben abformen und in unserer eigenen Gießerei fertigen. Egal ob Keilriemenscheiben, Flachriemenscheiben, Schwungräder oder Sonderantriebe wie Gittertrommeln - auf modernsten CNC-Maschinen bearbeiten wir diese als Kompletthersteller aus einer Hand.
Stückgewichte bis 6.000 kg und Geometrien bis zu einem Ø 2.500 mm sind problemlos möglich. Auf unseren Schenk Wuchtmaschinen werden unsere Antriebe anschließend perfekt ausbalanciert. Auch Wuchten im Lohn führen wir für unsere Kunden durch. Die Oberflächenbehandlung, das Veredeln oder Galvanisieren bieten wir ebenso an.
Eigenschaften
Flexibles Formverfahren | Schnelle Lieferung
Werkstoffe
Wellen-Nabe-Verbindung
Mögliche Ausführungen
Wuchtgüten
Oberflächenbehandlung
Sonderanfertigungen nach
individuellen Kundenvorgaben oder –zeichnungen
Scheibengeometrie optimal
angepasst an jeweilige Antriebssituation
Ideal für Prototypen, sowie
Einzel- oder Serienteile
Volle Transparenz durch
Erstellung von Freigabezeichnungen
Detaillierte
Dokumentation von Werkstoffeigenschaften, Wuchtgüten und
Oberflächen-behandlungen möglich
Umfangreiches Lager und kurzfristige Verfügbarkeit von
eiligen Ersatzteilen
Als Keilriemenscheiben werden die Antriebselemente bezeichnet, welche eine Welle mit einer anderen Welle mithilfe eines Keilriemens verbinden. Sie gehören, wie die Keilriemen, zu den wesentlichen Bestandteilen des Keilriemenantriebs und übertragen Kräfte durch Haftreibung. Gelegentlich wird die Keilriemenscheibe auch als Motorscheibe, Keilscheibe oder Rillenscheibe bezeichnet. Gefertigt werden die Scheiben überwiegend aus Gusseisen bzw. Grauguss. Grauguss ist immens abriebfest und bietet so über eine lange Zeit eine gute Haftreibung für die Keilriemen. Weitere Materialien aus denen Keilriemenscheiben gefertigt werden, sind Aluminium oder Kunststoff. Werden Aluminium und Gusseisen bei der Herstellung zusammen eingesetzt, spricht man von einer Bimetall-Scheibe. Bei dieser ist die Scheibe aus Aluminium und die Nabe aus Gusseisen.
Eine Riemenscheibe ist ein wesentlicher Bestandteil in vielen mechanischen Systemen und wird häufig in Maschinen, Fahrzeugen und Industrieanlagen eingesetzt. Sie dient dazu, die Kraftübertragung zwischen verschiedenen Bauteilen, wie zum Beispiel einem Motor und einer Welle, zu ermöglichen. Riemenscheiben gibt es in verschiedenen Ausführungen, darunter einfache, flache Modelle sowie keilförmige Riemenscheiben, die speziell für den Einsatz mit Keilriemen entwickelt wurden. Sie sind aus robusten Materialien wie Stahl, Aluminium oder Kunststoff gefertigt, um eine lange Lebensdauer und hohe Belastbarkeit zu gewährleisten. Die richtige Auswahl der Riemenscheibe ist entscheidend für eine effiziente und langlebige Funktionsweise von Maschinen und Geräten.
Keilriemen-Scheiben für Keilriemenantriebe gibt es in mehreren Ausführungen. Da wäre zuerst die Vollscheibe, welche meist nur bei kleinen, einrilligen Scheiben üblich ist. Sie wird ohne jegliche Aussparungen aus Vollmaterial hergestellt und bietet eine sehr hohe Stabilität. Bei der Bodenscheibe ist die Nabe mittels einer Scheibe mit dem Rillenprofil verbunden. Ihre Konstruktion ist zwischen der Wellenaufnahme und der Lauffläche für Keilriemen schmäler als die Gesamtbreite. Das hat den Vorteil, dass sie relativ leicht ist, aber trotzdem immens stabil. Bodenscheiben finden sich oft unter den mittelgroßen Keilriemenscheiben. Die Armscheibe ist die gebräuchlichste Scheibe. Hier ist die Nabe durch Stege mit dem Rillenprofil verbunden. Sie wird in der leichtesten Bauweise hergestellt und ist überwiegend bei großen Keilriemenscheiben zu finden. Auch sie bietet ein hohes Maß an Stabilität, welche durch die Arme gewährleistet werden kann.
Die Keilriemenscheibe ist mit verschiedenen Keilriemensprofilen erhältlich, die speziell auf unterschiedliche Anwendungsanforderungen abgestimmt sind. Zu den Riemenscheiben mit den gängigsten Profilen gehören die Keilriemenscheibe SPA, SPB, SPC und SPZ. Diese Profile variieren in ihrer Breite und Höhe und sorgen für eine optimale Passform und effiziente Kraftübertragung. Außerdem gibt es auch die amerikanischen Profile 3V, 5V und 8V. Die Wahl des richtigen Keilriemensprofils ist entscheidend für die Leistung, Lebensdauer und den Verschleißschutz von Antriebsystemen. Eine präzise Auslegung zwischen Keilriemen und Keilriemenscheibe optimiert die Effizienz und minimiert den Wartungsaufwand.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil bei den Scheiben für Keilriemenantriebe sind die Bohrung der Nabe. Diese ist entweder mit einer Zentrierung, also einer Vorbohrung, einer Fertigbohrung mit H7, einer Fertigbohrung mit Passfedernut oder einer Bohrung für eine Taper-Spannbuchse versehen. Letztere wird immer häufiger verwendet, da sie das Fertigbohren überflüssig macht und eine leichte Montage verspricht.
© Copyright Lütgert & Co. GmbH | Friedrichsdorfer Straße 48 | 33335 Gütersloh | Telefon: +49 52 41 / 74 07 0
info@luetgert-antriebe.de | Sitemap | Impressum | Datenschutz | Datenschutz E-Mail
© Copyright Lütgert & Co. GmbH
Friedrichsdorfer Straße 48
33335 Gütersloh
Telefon: +49 52 41 / 74 07 0
info@luetgert-antriebe.de
Sitemap
Impressum
Datenschutz
Datenschutz E-Mail