Schwingelemente eignen sich optimal zum Lagern und Abstützen von Schwingmaschinen und Sieblagerungen. Die Gummifederelemente sorgen für eine fast vibrationsfreie Lagerung der Anlagen. Es werden in Abhängigkeit der Anregung und der Verarbeitung verschiedene Schwingelemente zum Einsatz gebracht.
Das Schwinelement kann stehend oder auch hängend montiert werden, da hier Standardbauteile zum Einsatz kommen. Kreuzgelenke stellen eine optimale Dämpfung durch gegeneinander um 90° verdrehte Schwingelemente sicher.
Wir bieten die standardisierte Lagerungsvariante für freischwingenden Systeme mit höchstem Isolierwirkungsgrad.
Auch die Materialförderung über Schwingförderer und
Schubkurbelantriebe kann optimal durch unsere Bauteile zur
Schwingungsdämpfung ausgestattet werden. Die schonende Lagerung sorgt
für einen zuverlässigen, verschleißarmen und langlebigen Anlagenbetrieb.
Die Standzeiten der
Schwingelemente sind gegenüber den herkömmlichen Druckfedern deutlich
höher.
Druckfedern brechen ohne Vorwarnung und müssen dann umgehend
ausgetauscht
werden, was zu außerplanmäßigen Betriebsunterbrechungen führt. Bei den
Schwingelementen kündigt sich ein Verschleiß an, so dass die Bauteile
geplant
und koordiniert ausgetauscht werden können.
Wir beraten Sie individuell vor Ort und schlagen Ihnen das optimale System vor.
Die Schwingelemente Typ OM sind die Kopfstücke eines Lenkerarms und für den Einsatz in einem Einmassen-Schwingsystem bis zur Schwingmaschinenkennzahl 1.6 oder im Resonanzbetrieb bis 2.2 geeignet. Die Flansche werden direkt an der Rinne und an der Maschinenstruktur angeschraubt. In die Gewinde lassen sich beliebig lange Verbindungsstangen (kundenseitig hergestellt) einbringen. Durch die Verwendung der Schwingelemente OM, einseitig mit Rechts- und gegenseitig mit Linksgewinde, kann der Achsabstand stufenlos nivelliert werden.
Der Schubstangenkopf Typ DH ist das elastische Kopfstück der Schubkurbelstange. Am Exzenter kann wegen der vollen Rotation am Exzenterlager ein Kugel- oder Rollenlager verwendet werden. An der Rinne wird mit dem Schubstangenkopf trotz der Bewegung im reduzierten Winkelbereich eine wartungsfreie Übertragung der Antriebskräfte erreicht. Mit dem elastischen Schubstangenkopf werden die hohen Kraftspitzen, welche bei einer steifen Komponente zu erhöhtem Verschleiß führen reduziert und gleichermaßen werden die Antriebskomponenten wie auch die Rinnenstruktur geschont.
Der Schubstangenkopf
Typ GSM ist funktionell identisch zum Typ DH. Er besitzt lediglich ein größeres Gummivolumen. Es wird ein
größerer Kopf verwendet und mit größerem Gummiquerschnitt kompensiert. Dieser Schubstangenkopf kommet vorwiegend zur Aufhängung von Plansichtern in Einsatz.
Die Schwinge Typ DB-C wird in kurbelwellengetriebenen Förder-, Sieb-, Sortieranlagen, etc. als geführtes Einmaßensystem zur Rinnenabstützung eingesetzt. Die Schwingen haben normierte Achsabstände und sind für Schwingwinkel bis max. +/- 6° einsetzbar. Der Abstand zwischen den einzelnen Schwingen soll 1.5m nicht überschreiten. Der Typ DB-C ist für Zentralbefestigung ausgelegt. Kundenspezifische Ausführungen sind möglich.
Die Schwinge Typ DB-F wird in kurbelwellengetriebenen Förder-, Sieb-, Sortieranlagen, etc. als geführtes Einmaßensystem zur Rinnenabstützung eingesetzt. Die Schwingen haben normierte Achsabstände und sind für Schwingwinkel bis max. +/- 6° einsetzbar. Der Abstand zwischen den einzelnen Schwingen soll 1.5m nicht überschreiten. Der Typ DB-F ist für Flanschbefestigung ausgelegt. Kundenspezifische Ausführungen sind möglich.
Die Schwinge Typ DB-FM wird in kurbelwellengetriebenen Förder-, Sieb-, Sortieranlagen, etc. als geführtes Einmaßensystem zur Rinnenabstützung eingesetzt. Die Schwingen haben normierte Achsabstände und sind für Schwingwinkel bis max. +/- 6° einsetzbar. Der Abstand zwischen den einzelnen Schwingen soll 1.5 m nicht überschreiten. Der Typ DB-FM ist für Flanschbefestigung ausgelegt. Kundenspezifische Ausführungen sind möglich.
Die Doppelschwinge Typ TB-C wird in kurbelwellengetriebenen Förder-, Sieb-, Sortieranlagen etc. als geführtes Zweimassensystem zur Rinnenabstützung eingesetzt. Die Doppelschwingen haben normierte Achsabstände und sind für Schwingwinkel bis max. +/- 6° einsetzbar. Ideale Werte werden bei gleicher Masse der beiden Siebdecks erreicht. Der Abstand zwischen den einzelnen Schwingen soll 1.5 m nicht überschreiten. Der Typ TB-C ist für Zentralbefestigung ausgelegt. Kundenspezifische Ausführungen, auch mit asymmetrischen Achsabständen, sind möglich.
Die Doppelschwinge Typ TB-F wird in kurbelwellengetriebenen Förder-, Sieb-, Sortieranlagen etc. als geführtes Zweimassensystem zur Rinnenabstützung eingesetzt. Die Doppelschwingen haben normierte Achsabstände und sind für Schwingwinkel bis max. +/- 6° einsetzbar. Ideale Werte werden bei gleicher Masse der beiden Siebdecks erreicht. Der Abstand zwischen den einzelnen Schwingen soll 1.5 m nicht überschreiten. Der Typ TB-F für Flanschbefestigung ausgelegt. Kundenspezifische Ausführungen, auch mit asymmetrischen Achsabständen, sind möglich.
Die Doppelschwinge Typ TB-FM wird in kurbelwellen-getriebenen Förder-, Sieb-, Sortieranlagen etc. als geführtes Zweimassensystem zur Rinnenabstützung eingesetzt. Die Doppelschwingen haben normierte Achsabstände und sind für Schwingwinkel bis max. +/- 6° einsetzbar. Ideale Werte werden bei gleicher Masse der beiden Siebdecks erreicht. Der Abstand zwischen den einzelnen Schwingen soll 1.5 m nicht überschreiten. Der Typ TB-FM für Flanschbefestigung ausgelegt. Kundenspezifische Ausführungen, auch mit asymmetrischen Achsabständen, sind möglich.
Ein Schwingelement wird überwiegend in Förder- und Siebanlagen eingesetzt. Gerade bei dieser Art von Maschinen kann es zu sehr lauten Geräuschen und starken Erschütterungen kommen. Die beweglichen und rotierenden Teile erzeugen ein Ungleichgewicht, welches zu unerwünschten Schwingungen führt. Diese Schwingungen wiederum bergen die Gefahr, dass das Material einem größeren Verschleiß ausgesetzt wird. Durch den richtigen Einsatz von Schwingelementen oder Schwingungsdämpfern reduzieren sich Vibrationen sowie auch die Materialermüdung und die Lebensdauer einer Maschine bleibt wesentlich länger erhalten. Außerdem werden Wartungs- und Revisionskosten drastisch reduziert. Dadurch, dass die Schwingelemente eine niedrige Eigenfrequenz besitzen, isolieren sie optimal die Schwingungen auf den Unterbau.
Man unterscheidet in der Schwingtechnik zwischen geführten Schwingelementen und freischwingenden Schwingelementen. Weiter gibt es natürlich auch unterschiedliche Typen für verschiedene Anforderungen. Bei ihrem Einsatz in Förderrinnen- und Siebanlagen punkten die Schwingelemente vor allem durch ihren leichten Einbau und die einfache Montage, die Möglichkeit zu einer optimalen Ausnivellierung der Anlage, ihre Funktion als Verbindungselement, eine einwandfreie Kraftübertragung, eine hervorragende Stabilität, eine individuelle und präzise Anpassung an die Last- und Platzverhältnisse und den Einsatz in sehr niedrigen und sehr hohen Temperaturbereichen. Alle Komponenten der Schwingelemente bestehen grundsätzlich aus korrosionsfesten Materialien wie robustem Gusseisen und widerstandsfähigem Stahl, zum Teil in Kombination mit Gummi.
Schwingelemente und Schwingungsdämpfer werden für die unterschiedlichsten Anforderungen eingesetzt. Man findet sie unter anderem in Förderanlegen, aber auch in Generatoren, Verbrennungsmotoren, Kompressoren, Pumpen oder Maschinen aller Art. Sie bieten jede Menge Vorteile wie zum Beispiel eine Abriss- und Bruchsicherheit, die Möglichkeit zur Lagerung von hängenden und stehenden Freischwingern, sie haben lange Standzeiten und sind verschleißarm, sie bieten ein hervorragendes Dämpfungsverhalten sowie eine große Schwingweite. Außerdem sind bei ihrem Einsatz keine weiteren Sicherheitsanbauten notwendig.
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