Die einfache und doch überzeugende Möglichkeit mit Gummifederelementen Lösungen zu Schwingungs- und Dämpfungsproblemen zu finden, hat sich in vielen Branchen des Maschinenbaus durchgesetzt.
Die einfache Handhabung sowie die Montagefreundlichkeit werden vor allem auch bei mobilen Anwendungen sehr geschätzt. Alle Gummifedern gehen auf das Prinzip von Prof. H. Neidhart zurück. Die Gummifederelemente können in sämtlichen Industriebereichen eingesetzt werden. Mit einem Verdrehwinkel von +/– 32° und fast unbeschränkten Anschlussmöglichkeiten sind sie für den modernen, wartungsfreien Maschinenbau sehr geeignet; umso mehr die Elemente meistens eine Mehrfachfunktion übernehmen. Spannen, lagern, federn und dämpfen.
Die große Anwendungsvielfalt der Federelemente sorgt für stetig wachsende Ideen sowie für neue Einsatzfelder. Die besten Ideen für alternative Einsatzmöglichkeiten kommen häufig von unseren Kunden. Auch wir entwickeln die Einsatzmöglichkeiten gerne mit Ihnen weiter und bieten mit dem Basissortiment eine optimale Ausgangssituation für anspruchsvolle und nachhaltige Lösungen komplexer Antriebsprobleme.
Die sogenannten Gummifederelemente haben sich in vielerlei Hinsicht im Maschinenbau und ich der Industrie bewährt und bestechen durch ihre einfache, aber kompakte Bauweise. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind sehr breit gefächert. So können sie zum Lagern, Federn, Dämpfen oder Schwingen eingesetzt werden. Die von Prof. Neidhart entwickelten Elemente sind schon seit den 1940er Jahren bekannt. Gummifedern besitzen eine praktische Eigenschaft, nämlich, dass Gummi immer wieder in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. Entgegen Stahlfedern gilt das in jeder Richtung und zugleich für Zug- als auch Druck- oder Scherbelastungen.
Die Gummifederelemente sind in verschiedene Typen aufgeteilt. Beim Typ LTS sind das Außenrohr sowie das Innenrohr aus verzinktem Stahl oder mit blei- und cadmiumfreier Pulverbeschichtung vergütet. Beim Typ LTA besteht der Innenvierkant teilweise aus Leichtmetall und in die durchgehenden Bohrungen können nachträglich Gewinde geschnitten werden. Beim Typ LTK-S ermöglicht das runde Gehäuse zusätzlich eine stufenlose Einstellung der Spannkraft mittels Briden oder Klemmfaust. Für einen besseren Reibschluss wird das Leichtmetallgehäuse hier nicht beschichtet. Der Innenvierkant beim Typ LTK-A ist nicht beschichtet und hat vier durchgehende Bohrungen. Gewinde können aber nachträglich geschnitten werden. Zu den Gummifederelementen mit festen Winkelsupporten gehört der Typ LTS-B. Die Gehäuse sind teilweise in gesintertem Stahl gearbeitet und die größeren Teile in Alu-Profilen erhältlich. Beim Typ-LTS-D erreicht man bei Serienfolge-Montage einen doppelten Verdrehwinkel bei gleichbleibendem Kraftaufwand. Bei Parallel-Montage verdoppelt sich die Kraftaufnahme bei gleichbleibendem Verdrehwinkel.
Ein Federelement kann im Prinzip in allen Bereichen der Industrie verwendet werden, denn besonders hier kommt nahezu keine Maschine aus dem Produktionsbereich ohne eine federnde Aufhängung aus, die über Puffer aus Gummi einfach geschaffen werden kann. Besonders hervorzuheben sind einige positive Eigenschaften wie ein großer Verdrehwinkel, eine progressive Federkraft, hervorragende Vibrations- und Lärmdämpfung, ein großer Temperaturbeständigkeitsbereich, Sicherheit in allen Betriebslagen und sie sind so gut wie wartungsfrei.
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