Wie unterschiedlich die Anwendungsfälle und Einsatzgebiete auch sein mögen, wir bieten Ihnen die passende Wellen- und Walzen-Lösung. Dabei fertigen wir Einzelstücke (Prototypen) und Kleinserien, die bei der Werkstoffauswahl, Oberflächenbeschaffenheit oder Anarbeitungen präzise auf Ihre Anforderungen zugeschnitten sind.
Walzen sind Bauteile, die rotationssymmetrisch funktionieren und im Wesentlichen bei Umformverfahren eingesetzt werden. Umgeformt werden dabei meist Werkstoffe aus Metall, die zwischen zwei oder auch mehreren, rotierenden Walzen, zum Beispiel Stahlwalzen, umgeformt und im Querschnitt verringert werden. Man unterscheidet auch zwischen zwei Walzmethoden. Findet eine Umformung oberhalb der sogenannten Rekristallisationstemperatur statt spricht man vom Warmwalzen, ansonsten vom Kaltwalzen. So werden Walzen bei der Herstellung von Blechen, Stangen und Rohren eingesetzt, bei der Bearbeitung einzelner Werkstücke und zum großen Teil im Karosserie- und Gehäusebau. Der Beruf des Walzers wird auch heute noch ausgeführt, jedoch überwiegend automatisiert.
Die Einteilung verschiedener Walzverfahren geschieht nach DIN 8583. Dabei wird unterschieden zwischen Kinematik, zu der Längswalzen, Querwalzen und Schrägwalzen gehören, der Werkzeuggeometrie, zu der Flachwalzen und eine Sonderform, das Profilwalzen, zählen sowie der Werkstückgeometrie mit Vollkörpern und Hohlkörpern. Auch bei den Walzen selbst werden unterschiedliche Typen hergestellt. Da gibt es Arbeitswalzen, wie Dressierwalzen, die Feinblech für die Weiterbearbeitung vorbereiten, Vorschubwalzen, die zum Transport von Materialien eingesetzt werden oder Stützwalzen, die quasi, wie schon der Name sagt, andere Arbeitswalzen, die auch Zwischenwalzen genannt werden, unterstützen.
Da Walzen ständig und mit sehr viel Kraftaufwand im Einsatz sind, sind sie einem starken Verschleiß ausgesetzt. Allerdings kommt es auch darauf an, aus welchem Material sie angefertigt wurden. Stahlwalzen haben den Vorteil, dass sie sehr belastbar sind und der Stahl wenig angreifbar ist. Aluminiumwalzen sind relativ leicht, allerdings ist das Material auch weniger beständig als bei Stahlwalzen. Weiter gibt es noch Kupferwalzen sowie Walzen aus Bronze. Ist eine Walze nach einiger Zeit doch mal abgenutzt, kann sie in einer Walzenschleiferei wieder auf Vordermann gebracht werden. Zudem wird die Walze dort auch auf ihre Oberflächenrauigkeit überprüft.
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